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Mit der hauseigenen Wallbox PV-Strom laden

von e modus Team
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Seit 2016 steigt die Anzahl der E-Autos in Deutschland jährlich um ca. 70 %. Somit machen sich immer mehr Menschen Gedanken darüber, wie sie das E-Auto zu Hause effizient aufladen können.  

Wallbox - das Wichtigste in Kürze

Unsere Orientierungshilfe zeigt, was sie vorab beachten sollten und wie alle Komponenten zu einer effizienten Einheit verknüpft werden können.

Als Notlösung reicht für das Laden grundsätzlich auch eine Haushaltssteckdose aus. Um eine übermäßige Erwärmung und damit verbundene Brandgefahr zu vermeiden, wird die Leistung bei längeren Ladezeiträumen begrenzt. Dabei wird das Auto nur mit höchstens 2,3 kWh geladen und das kann dann fast den ganzen Tag dauern. Die bessere Alternative ist eine Wallbox zu installieren.    

Das E-Auto über eine Wallbox mit Solarstrom aus der eigenen PV-Anlage zu laden, macht durch stetig steigende Kraftstoffpreise immer mehr Sinn. Jedoch sind nicht nur die Kraftstoffpreise in den letzten Jahren rasant angestiegen, sondern auch die Strompreise.  

Mit einem leistungsstarken und intelligenten Laderoboter oder einer Ladestation, wie die Wallbox auch genannt wird, kann das Elektrofahrzeug schnell und kostengünstig geladen werden.

Mit einem intelligenten Lademanagement und einer Solarladefunktion können Nutzer nachvollziehen, wie viel Strom über die PV-Anlage kam und wie viel Energie über das Stromnetz entnommen wurde.

Voraussetzungen für die Installation

Die Wahl des passenden Ortes, an dem die Wallbox von einem Fachmann installiert wird, hängt von einigen Faktoren ab.

Der Aufstellort sollte leicht für das Fahrzeug zugänglich sein und je nach Wallbox eventuell auch vor Niederschlag, starker Sonneneinstrahlung und Staub geschützt sein.

Darüber hinaus sollte am Aufstellort eine ausreichende Anschlussleistung vorhanden sein. Lassen Sie Ihren Netzanschluss immer von einem Elektroinstallateur prüfen, bevor Sie sich für eine Wallbox entscheiden. Soll die Installation an einem Standort erfolgen, der noch über keinen Stromanschluss verfügt, müsste dieser vorab gelegt werden. In diesem Zusammenhang ist es unumgänglich, dass die Versorgung im Hausverteilerkasten geprüft und im Anschluss bei Bedarf angepasst wird.

Nun könnte auch geprüft werden, ob eine Installation eines Smart Meters (intelligenter Zähler) möglich ist. Der intelligente Zähler zeigt Ihnen transparent die Verbräuche Ihres Haushalts an. Zu diesem Thema erfolgt in Kürze ein weiterer Blog-Eintrag.