Photovoltaik für Gewerbekunden
Betriebskosten senken

Eine Photovoltaikanlage lohnt sich so gut wie immer. Die Gestehungskosten für Solarstrom, d.h. die Kosten, die für dessen Erzeugung auftreten, sind deutlich geringer als beim Einkauf über den Energieversorger. Da sich der Amortisationszeitraum von PV-Anlagen durch steigende Energiepreise zunehmend verkürzt, wird der Eigenverbrauch des selbstproduzierten Stroms außerdem immer attraktiver für Unternehmen. Nicht zuletzt hat der Einsatz von Photovoltaik positive Wirkung auf das Image Ihres Unternehmens.

Der wirtschaftliche Nutzen ist abhängig von dem aktuellen Strompreis und den Zeiten, in denen üblicherweise viel Strom verbraucht wird. Grundsätzlich passen Solarstrom und Gewerbebetrieb sehr gut zusammen, lediglich für die Nachtschicht kann eine Solaranlage keinen Beitrag leisten. Durch einen Batteriespeicher lässt sich diese Lücke jedoch schließen. Nicht zu vernachlässigen ist darüber hinaus die positive Marketingbotschaft, die eine Solaranlage auf einem Gebäude transportiert.

Ost-West-Ausrichtungen sind besonders für Betriebe oder Verkaufshäuser mit 1-Schicht Betrieb interessant. Durch die Ost-West Belegung des Daches kann der Stromverbrauch von früh bis spät gleichmäßig abgedeckt und dadurch der Eigenverbrauch erhöht werden.

Wirtschaftlich betrachtet heißt das, dass nicht der gesamte Solarstrom gesetzlich vergütet wird, sondern ein Teil an der Strombörse gehandelt und verkauft werden muss. Dies erledigt ein so genannter Direktvermarkter für den Anlagenbetreiber. Der Betreiber der Solaranlage erhält von seinem Direktvermarkter den Verkaufserlös des Solarstroms. Direktvermarktungserlöse können höher sein, als eine rein gesetzliche Förderung.

Ja. Die Anschaffungs- und Herstellkosten einer Solaranlage können beispielsweise über 20 Jahre steuerlich abgeschrieben werden. Eine genaue Auskunft über weitere Gestaltungsmöglichkeiten erteilt Ihnen hierzu Ihr Steuerberater.