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Die Einspeisung in das Stromnetz verstehen: Teileinspeisung vs. Volleinspeisung

von e modus Team
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Energieeinspeisung - die maßgeschneiderte Nutzung der Sonnenenergie

In einer Zeit, in der erneuerbare Energien immer mehr an Bedeutung gewinnen, erweist sich die Photovoltaik als eine der effektivsten Möglichkeiten, saubere Energie zu erzeugen. Wenn Sie darüber nachdenken, eine Photovoltaikanlage auf Ihrem Dach zu installieren, tauchen häufig Begriffe wie "Volleinspeisung" und "Teileinspeisung" auf. In diesem Artikel werden wir diese beiden Ansätze näher beleuchten, um Ihnen zu helfen, die beste Entscheidung für Ihre individuellen Anforderungen zu treffen.

Teileinspeisung: Solarstrom für den Eigenverbrauch

Bei der Teileinspeisung, auch Eigenverbrauchslösung genannt, nutzen Sie einen Teil des von Ihrer Photovoltaikanlage produzierten Stroms direkt in Ihrem Haushalt. Damit verringern Sie Ihre Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz und senken Ihre Stromrechnung. Der überschüssige Strom, der nicht selbst verbraucht wird, wird ins Netz eingespeist und entsprechend vergütet.

Vorteile der Teileinspeisung: 

  • Eigenverbrauch optimieren: Sie nutzen Ihren selbst erzeugten Solarstrom direkt und reduzieren Ihren Strombezug aus dem Netz.
  • Finanzielle Einsparungen: Die geringere Abhängigkeit vom Stromnetz kann langfristig zu Einsparungen führen.
  • Energieunabhängigkeit: Bei Stromausfällen haben Sie Ihre eigene Energiequelle. 

Herausforderungen der Teileinspeisung: 

  • Energiemanagement: Die Installation eines intelligenten Energiemanagementsystems ist erforderlich, um den Eigenverbrauch zu optimieren.
  • Überschussstrom: In manchen Fällen kann überschüssiger Solarstrom ungenutzt bleiben.

Volleinspeisung: Direkter Beitrag zur Energieversorgung

Bei der Volleinspeisung, auch Netzeinspeisung genannt, speisen Sie den gesamten Strom Ihrer Photovoltaik-Anlage in das öffentliche Stromnetz ein. Dadurch erhalten Sie pro eingespeister Kilowattstunde eine festgelegte höhere Vergütung. 

Vorteile der Volleinspeisung

  • Einfachheit: Die gesamte erzeugte Energie wird eingespeist, ohne dass besondere Vorkehrungen für den Eigenverbrauch getroffen werden müssen.
  • Garantierte Einnahmen: Der Jahresertrag ist gut abschätzbar, daher ist die Einspeisevergütung mit dem festen Vergütungssatz gut kalkulierbar. 

Herausforderungen der Volleinspeisung: 

  • Kein Eigenverbrauch: Sie nutzen keinen Solarstrom direkt für den eigenen Bedarf.
  • Abhängigkeit von Tarifen: Die Einnahmen sind abhängig vom Einspeisetarif bei der Inbetriebnahme.

Die richtige Wahl für Ihre Photovoltaikanlage treffen 

Die Entscheidung zwischen Teileinspeisung und Volleinspeisung hängt von Ihren Präferenzen und Zielen ab. Die Teileinspeisung maximiert den Eigenverbrauch und die Unabhängigkeit, während die Volleinspeisung auf einfachere Weise eine Einnahmequelle darstellt. Bevor Sie eine Entscheidung treffen, sollten Sie Ihren Energieverbrauch analysieren, sich über aktuelle Tarife informieren und Ihre langfristigen Ziele berücksichtigen. 

Photovoltaik lohnt sich!

Unabhängig davon, ob Sie sich für eine Teil- oder Volleinspeisung entscheiden, leisten Sie einen wichtigen Beitrag zur Förderung sauberer Energie und sichern sich mit Ihrer Photovoltaikanlage finanzielle und ökologische Vorteile.